Gemeinde Trebur

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Klima- und Umweltschutz durch alternative Verkehrsmittelwahl

Die Gemeindeverwaltung möchte mit gutem Beispiel vorangehen. Daher wurden zwei E-Bikes und ein elektronisches Lastenrad angeschafft. Um eine Entlastung der Umwelt zu erwirken, können diese für kürzere Dienstfahrten zukünftig anstelle von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die meisten Dienstfahrten werden ohnehin in der Treburer Großgemeinde zurückgelegt. Zukünftig werden alle Mitarbeiter angewiesen, Dienstgänge und Außendienste mit den E-Bikes statt mit Dienstautos zu erledigen.

Durch die Änderungen der Verkehrsmittelwahl lassen sich die Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2e-Emissionen erreichen. Neben den Kosten und den Umweltaspekten stellen die Förderung der Gesundheit und die Steigerung der Motivation weitere wichtige Gründe zur Anschaffung der E-Bikes dar. Da der Bund die Anschaffung von E-Lastenrädern im Rahmen der Kleinserien-Richtlinie fördert, können für das Lastenrad bis zu 2.500 € der Kosten bei der Gemeindekasse eingespart werden.

Die Gemeinde hat sich für zwei Kompaktradmodelle entschieden, die durch einen tiefen Einstieg und die durchdachte Geometrie mit One-Syze-Rahmen für Fahrer von 150 bis 190 cm Körperlänge einen hohen Komfort bieten. Das elektrische Lastenrad ist ein äußerst stabiles Produkt des Marktführers mit großem Transportbehälter und erfüllt damit die Voraussetzungen der Förderungen in Gänze.

Auch zukünftig sind in Trebur im Bereich Mobilität weitere Maßnahmen in Form von Umstellung des gemeindeeigenen Fuhrparks auf klimafreundlichere Fortbewegungsmittel geplant. Zurzeit läuft eine Ausschreibung von zwei E-Fahrzeugen für den Fachbereich 2 Ordnung, Bau, Umwelt, Liegenschaften, Bürgerdienste.

(Fotos: Oliver Claus, Anne Koszela und Christian Wetzel)

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