Mast vom Segelboot

Hinterher Fahrradanhänger Mast Segelboot

"Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Ihnen von einem wahrscheinlich recht außergewöhnlichen Transport berichten: Mithilfe des Hmax und des H2O-Grundgerätes habe ich den 7,70 m langen Mast meines Segelbootes mit dem Fahrrad transportieren können. Die Masse war nicht das Problem, sondern die Länge, die auch jedes Auto überfordert, wenn man von tonnenschweren Lkws absieht. Dazu musste aus einer Vorderradgabel und einem passend zu üblichen Steuerlagerbauteilen angefertigten Holzgestell ein Drehschemel gebaut und auf dem Hmax befestigt werden, um die Kurvenläufigkeit zu gewährleisten. Genügend Befestigungsbohrungen dafür sind ja zum Glück an der Wanne des Hmax vorhanden. Der H2O bekam zwei aus Sperrholz gefertigte Winkel, um ihn rechtwinklig zum "Langholz" zu positionieren. Die Fixierung am H2O erfolgte mit Schraubzwingen und Zurrgurt. In die Vorderradgabel wurde eine Achse eingeschraubt, die eine Holzliege trug, auf der das "Langholz" mit einem Zurrgurt festgezurrt wurde. So war auch der Höhenausgleich zwischen Anhänger und Nachläufer - etwa beim Überfahren eines abgesenkten Bordsteins - möglich. Torsion brauchte nicht ausgeglichen werden, weil die Elastizität des "Langholzes" groß genug erschien ist bzw eine leichte Verdrehung in der Holzliege keinen Schaden anrichtet. Am Nachläufer konnte sich nichts verdrehen, weil der Mast an seinem dortigen Ende ein Vierkantprofil hat. Eine Begegnung mit der Polizei bei einem meiner beiden derartigen Transporte veranlasste diese interessanterweise nicht, die Rechtmäßigkeit des Transportes zu hinterfragen. Nach dem Transport ließ sich der Nachläufer mit den Schraubzwingen auf dem Anhänger fixieren, sodass sich die Rückreise vom Boot nach Hause ganz unkompliziert gestaltete.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas"

 
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Tapferes Stickerlein