Umzug mit dem Fahrrad
Till wollte mit dem Rad und einem #Hinterher #T1 mit seinem ganzen Besitz von Oldenburg nach SaasFe umziehen. Hier sein Fazit:
“This project was a bit too heavy. Yes. I know, that’s obvious. Here are my lessons learned:
1. It was good to know I could carry my most important stuff.
2. Everyone said it cannot be done. Then someone who didn’t know that came along and dit it. (unknown)
3. You have to try the impossible to achieve the possible. (Hermann Hesse)
4. I’ve got too many hobbies and minimalism is no longer one of them.
Hi Peter,
Entschuldigung, dass Du solange nichts von mir gehört hast. Meine Radreise hat nicht so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe und ich bin in ein kleines Tief gefallen.
Im Anhang findest Du drei Fotos. Ich habe tatsächlich meine gesamten Besitz bzw. meinen wichtigsten Besitz für einen Umzug transportieren können und ja, es war sehr schwer und ich kam langsam voran. 50Km am Tag habe ich trotzdem geschafft. Mein Problem war dann aber, dass die Menschen mich belächelt haben, anstatt mit mir ins Gespräch zu kommen. Auf einem Campingplatz sollte ich extra Gebühren bezahlen, weil ich mehr als ein Fahrrad dabei hätte und ein fahrradfreundliches Hostel hat mich abgewiesen, weil sie keinen Platz für meinen Hänger hätten. Ich musste dann alles abräumen und den Hänger draußen stehen lassen.
Schlussendlich bin ich nach ca. 200km umgedreht und mit dem Zug umgezogen. Nächsten Sommer werde ich mein Radprojekt nochmal angehen. Dann möglichst leicht und nur mit dem Mountainbike hinten drauf. Städte werde ich umfahren und nette, Mountainbikefreundliche Campingplätze in den Mittelgebirgen anfahren.
Entschuldigung und Danke nochmal! Von dem Hänger bin ich nach wie vor begeistert und er wird mir helfen, in meinem Leben kein Auto mehr kaufen zu müssen.
Lieben Gruß
Till Meyer
@meyertill Meyer Till”